Die Welt der KäferDer Zofinger Unternehmer und leidenschaftliche Sammler Erhard Keller macht erstmals seine umfangreiche Käfersammlung der Öffentlichkeit zugänglich.
Seit seiner Schulzeit beschäftigt sich der Sammler mit Insekten und hat die meisten Arten auch selber bestimmt und sorgfältig präpariert.
In 40 Schaukästen zeigt er seine Sammlung von Lauf- und Bockkäfern aus aller Welt im Museum Zofingen. Die Hälfte der Schaukästen sind mit Käfern aus der Schweiz gefüllt. Es erstaunt die Vielfalt der Arten und ihre Farbenpracht.
Die ausländischen Käfer wurden teils von ihm selber oder von Bekannten auf ihren Reisen gesammelt. Einige Exemplare wurden auch käuflich auf Insektenbörsen erworben.
Vogeleier und –nester gesammelt von Hermann Fischer-Sigwart (1842 – 1925) zwischen 1880 und 1920
Die Eier- und Nestersammlung füllt im Museum Zofingen 21 Schubladen mit Eiern von 618 Gelegen von verschiedenen Vogelarten. Die meisten wurden von Fischer-Sigwart in unserer Region gesammelt. Andere stammen aus dem Ausland und wurden gekauft oder geschenkt.
31 Eigelege stammen aus Teneriffa, gesammelt 1922 von J. Honegger.
In der Sammlung befinden sich allein 80 Eier von verschiedenen Haushuhnrassen.
Dazu gehören auch gegen 100 Nester von einheimischen Vögeln. Die Sonderausstellung wird mit Nestern aus der Biologiesammlung der Bezirksschule Zofingen ergänzt.
Das Museum Zofingen ist das älteste Museum des Kantons Aargau
und verfügt über eine historische und eine naturhistorische Sammlung.
Am Europäischen Tag des Denkmals vom Samstag den 11. September
erzählen die Konservatoren Urs Siegrist und Max Ambühl von der
Geschichte des Museums und sprechen über die Herausforderung bei
der Bewahrung von Kulturgut.
Führungen am Samstag 11.9.2021 um 15 und 16 Uhr (Dauer ca. 45 Min.)
Platzzahl beschränkt, Anmeldung bis 7.9. unter Museum@zofingen.ch
Die aktuelle Sonderausstellung möchte die Besucher in die Welt der Schrift und Schriften führen.
Die Möglichkeiten, die unsere heutige Datenverarbeitung bietet sind dermassen vielfältig,
dass es sicher interessant ist, sich über die früheren Entwicklungen in unterschiedlichen
Kulturräumen zu orientieren.
So, wie Menschen individuell sind, zeigen sich auch ihre Unterschriften. Anhand von
vielen Autogrammen von Künstlern und Sportlern wird in der Ausstellung diesem Gebiet
einiger Raum geboten.
Die Siegel waren auch Zeichen der Persönlichkeit, der Zuverlässigkeit und Wichtigkeit
eines bedeutungsvollen Schriftstückes. Noch heute sind ungebrochene Siegel zur Sicherstellung
von zertifizierten Wertsachen Garanten für Echtheit.
Die Ausstellung möchte dazu beitragen der Schrift und ihren Erscheinungsformen auch in der
heutigen schnelllebigen Zeit ihre verdiente Bedeutung und ihren kulturellen Wert einzuräumen
und aufzuzeigen.
Die Ausgestellten Gemälde sind ein Teil
des Gesamtkonvoluts das von den Nach-
kommen der Familie Senn im vergangen
Sommer dem Museum geschenkt wurde.
Der Sennenhof ist heute im Besitz der
Stadt Zofingen.
Zofinger OriginaleVom Bäni Miggi bis zum Hündelimeier
01.02.–30.06.2018
Foyer erstes Obergeschoss
In einigen markanten Wachskreide-Zeichnungen hat der Zofinger Roland Schmutz unvergessenen Stadtoriginalen ein bleibendes Denkmal geschaffen.
Die Bilderausstellung ist ergänzt mit Filmszenen aus dem Archiv des Museums.
01.02.–30.06.2018
Nordsaal im Erdgeschoss
Vom 1. bis ins 4. Jahrhundert (n.Chr.) ist die Präsenz der Römer in Zofingen nachgewiesen.
Es waren die Grabungen von 1826, die den Grundbesitzer auf die umfangreichen Überreste eines römischen Gutshofes stiessen liessen. Fundgegenstände aus diesen Grabungen sind in der aktuellen Sonderausstellung im Museum zu sehen.
Aus der grossen Münzensammlung finden sich alle Münzen aus der Zeit des Gutshofes.