Die aktuelle Sonderausstellung möchte die Besucher in die Welt der Schrift und Schriften führen.
Die Möglichkeiten, die unsere heutige Datenverarbeitung bietet sind dermassen vielfältig,
dass es sicher interessant ist, sich über die früheren Entwicklungen in unterschiedlichen
Kulturräumen zu orientieren.
So, wie Menschen individuell sind, zeigen sich auch ihre Unterschriften. Anhand von
vielen Autogrammen von Künstlern und Sportlern wird in der Ausstellung diesem Gebiet
einiger Raum geboten.
Die Siegel waren auch Zeichen der Persönlichkeit, der Zuverlässigkeit und Wichtigkeit
eines bedeutungsvollen Schriftstückes. Noch heute sind ungebrochene Siegel zur Sicherstellung
von zertifizierten Wertsachen Garanten für Echtheit.
Die Ausstellung möchte dazu beitragen der Schrift und ihren Erscheinungsformen auch in der
heutigen schnelllebigen Zeit ihre verdiente Bedeutung und ihren kulturellen Wert einzuräumen
und aufzuzeigen.
Nach 195 Jahren kein Kinderfest in Zofingen, das tut weh! Die historische Abteilung des Museums Zofingen hat sich darum entschlossen, sich der langen Geschichte des „Schönsten Tages des Jahres“ anzunehmen. Im Foyer des ersten Obergeschosses wurde eine entsprechende Ausstellung eingerichtet.
Die lange Geschichte des Kinderfestes wird mit einigen Höhepunkten in Text und Bild vorgestellt. Natürlich fehlen auch die bewegten Bilder des Studio Scholl nicht: der allererste Film den Eugen scholl gedreht hat, zeigt Szenen vom Kinderfest 1929.
Alle Freunde des Kinderfestes sind herzlich eingeladen auch in diesem Jahr ein bisschen Kinderfestfreude zu tanken! Trotz allem!
Die Ausgestellten Gemälde sind ein Teil
des Gesamtkonvoluts das von den Nach-
kommen der Familie Senn im vergangen
Sommer dem Museum geschenkt wurde.
Der Sennenhof ist heute im Besitz der
Stadt Zofingen.
Betrachtet man einen Stein, den man vielleicht auf einer Wanderung findet, etwas
genauer, so kann man feststellen, dass Stein nicht gleich Stein ist. Beim näheren
hinsehen finden sich vielleicht Spuren von Fossilien, Mineralien, versteinertes
Holz oder sogar Spuren von Edelsteinen.
Im zweiten Stock der Naturhistorischen Abteilung sind solch speziell ausgesuchte
Steine ausgestellt. Vielleicht wird durch diese Ausstellung der eine oder andere
Besucher bei seiner nächsten Wanderung etwas genauer hinschauen, wenn er
oder sie einen ausgefallen Stein findet.
Zofinger OriginaleVom Bäni Miggi bis zum Hündelimeier
01.02.–30.06.2018
Foyer erstes Obergeschoss
In einigen markanten Wachskreide-Zeichnungen hat der Zofinger Roland Schmutz unvergessenen Stadtoriginalen ein bleibendes Denkmal geschaffen.
Die Bilderausstellung ist ergänzt mit Filmszenen aus dem Archiv des Museums.
01.02.–30.06.2018
Nordsaal im Erdgeschoss
Vom 1. bis ins 4. Jahrhundert (n.Chr.) ist die Präsenz der Römer in Zofingen nachgewiesen.
Es waren die Grabungen von 1826, die den Grundbesitzer auf die umfangreichen Überreste eines römischen Gutshofes stiessen liessen. Fundgegenstände aus diesen Grabungen sind in der aktuellen Sonderausstellung im Museum zu sehen.
Aus der grossen Münzensammlung finden sich alle Münzen aus der Zeit des Gutshofes.